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Sternenregen

Bis tief in die Unendlichkeit

 

ach könntest du

umfangen mich

mit zarten sternenbändern

getränkt mit sehnsuchtsblau

ich spickte jedes einzelne 

der hellen leuchtesteinchen

unf pflanzte sie

auf deinen herzensgrund

so bräuchtest du

gar nie mehr traurig sein

denn deine sternlein

wärmten dich

bis tief in die unendlichkeit

 

© emmi butterfly


 

  

 
 

sternenflügel


hast du sehnsucht nach dem sterne

hoch am fernen himmelszelt

helfe ich dir liebend gerne

wünsch ihn auf die erdenwelt

 

bitte dann mit engelsblicke

den winzig kleinen sternenwicht

damit er endlich freundlich nicke

mit meinem eignen bittgedicht

 

„lieber kleiner stern

bist gereist von fern

hinab den himmelshügel

leih mir deine silberflügel.

 

will damit entzücken

meinen schatz beglücken

mit einem flug ins blau

entfliehen alltagsgrau“

 

der kleine süße sternenwicht

erkennt die gute tat

er mag mein kleines bittgedicht

und schenkt mir einen rat:

 

„liebe erdenfreundin mein

die flügel sollen dein heut sein

doch rufe mich nicht allzu oft

den alltag darf man nicht entfernen

entfliehen ihm ins himmelsloft

man muss ihn lieben lernen“
 

© emmi butterfly

 

 


 

 

sternzacken

wenn die spitzen zacken

der sterne

die du mir ins herz gepflanzt hast

manchmal pieken

spür ich unsre liebe

leben

... und sie leuchten trotzdem...

 
© emmi butterfly

 

 


 

 

Malst du mir Sterne?


Die Leinwand steht, ich möchte malen.

Doch mir fällt einfach nichts ein.

Meine Hand, sie leidet Qualen,

Sehnsucht nach gezeichnet sein.

 

Plötzlich wie von fernem Zauber

schwingt der Pinsel übers Blatt

seine Härchen malen sauber

als würden sie gar nie mehr matt.

 

Ich besehe dann mein Schaffen

eine Farbe ziert mein Bild,

meine Pinsel längst erschlaffen

müde, ob gar vorher wild

 

Gedanken wandern sanft zu dir,

warum bist du jetzt nicht hier?

Werd dich einfach mal so fragen

ohne lange zu verzagen:

 

„Malst du mir Sterne auf mein Blau?“

 

© emmi butterfly

 

 







sternentau

bin auf blauer himmelswiese
mondgeküsst nun aufgewacht
spürte sanfte windesbrise
die mir süßen saft gebracht

kleine zarte himmelselfen
fingen diese tröpfchen ein
brachten wie durch zauberhand
köstlich kühlen himmelswein

davon gekostet, fühl mich leichter
schweb nun selbst durchs dunkle blau
als trügen scheinbar flügel mich
im grunde wars nur sternentau

© emmi butterfly








Sternreiten


Ich wünscht’ ich könnt
auf Sternen reiten
durch himmlisch blaue
Höhenweiten.

Planeten sehen
Wolken küssen
badende Engel
in Himmelsflüssen.

Kein böses Wort
kein übler Hohn
nur glockenheller
Harfenton.

Lieblich gespielt
von zarter Hand
im güldenen
Sternkleidgewand.

So schwebe ich
und lass mich treiben
vergesse
wo die Zeiten bleiben.

Fülle
mein Krüglein allzu prall
mit Splittern
aus dem Weltenall.

Mit Splittern
die so klein und fein
doch in sich bergen
gutes Sein.

Ich streue dann
beim Niederflug
aus meinem
Sternensplitterkrug

das Glück über
der Erde aus.
Traumflüster’ Menschen:
„Macht was draus!“

Mein Sternenreiten
ist vollbracht
schlaf’ selig ein
vom Himmelszelt bewacht.

© emmi butterfly









Ich hol dir die Sterne vom Himmel!“

Wenn er dir verspricht
die Sterne vom Himmel zu holen,
wird dir dich ans Wasser entführen
und dir die hellen Punkte
auf den schwarzen Wellen zeigen.

© emmi butterfly









Statt Sternen nur Hügel...

Ich wollt so gerne
engelsgleich
entführen dich
ins Liebesreich.

Leg meine Hand
sanft über deine
bat dass der Mond
uns lange scheine.

Er schien hinab,
ließ uns so baden
in seinem Schimmer
sanft silbrig geladen.

Wir flogen unendlich
mein Herz durfte lachen
du konntest Gefühle
erneut entfachen.

Ich spürte die Nähe,
sah Sternschnuppen glimmen.
Bei Tagesbeginn
begann zu verschwimmen

was ich mit dir fühlte.
Die Sonne sich zeigte,
heiß brennend und eisern,
Zauber dem Ende sich neigte.

Du hast deine Hand
sogleich mir entzogen.
Schicksal war auch diesmal
nicht gut uns gewogen.

Ich segelte tiefer
ganz stumm ohne Tränen
der Schmerz begann
wieder Herzglut zu lähmen.

Die Finger bewegten
sich krampfhaft in Leere
ich fühlte bereits
des Erdenreichs Schwere.

Ich landete unsanft
mitten im Leben
du wolltest Liebe
Feen nur geben.

Ich flattere hastig,
Mondstaub verlässt Flügel,
ich wandere weiter,
statt Sternen auf Hügel.

© emmi butterfly









Sternenwicht

Am Abend in den Himmel schauen
und den Sternen ganz vertrauen.
Durch ihren Glanz verzaubern lassen
fühlen, was nicht in Worte zu fassen.
Mit dir gemeinsam hier zu stehen,
mit dir durch blaue Weite gehen.
An deiner Hand von Licht zu Licht
zu hüpfen wie ein Sternenwicht.
Die Augen schließen, Wärme spüren,
sich nicht mehr von der Stelle rühren.
So träum ich täglich unsren Traum
und geb der Liebe weiten Raum.

© emmi butterfly









Himmelsgabe


Gelbe Sterne in der Nacht
stehen in des Himmels Macht.
Wenn ich ihn ganz lieb drum bitte,
blauen König, nach alter Sitte,
lässt er vielleicht einen los,
fällt dann sanft in deinen Schoß.

© emmi butterfly









Sternenregen

könnte man
Sternenregen bestellen
würd’ ich mich heut Abend
zu Engeln gesellen

und sie fragen
bei meinem Besuch
nach einem großen
dunklen Tuch

hinein würd’ ich
Himmelstaler raffen
um dir heute Nacht
eine Traumwelt zu schaffen

ich zauberte nun
mit dem Elfenstab
schon purzeln die goldenen
Taler herab

versüßen dir
die einsame Nacht
verzaubern dir Träume
und streicheln dich sacht

am Morgen geweckt
von sanften Küssen
aus hauchzarten
Sternenstaubergüssen

so fühlst du als
hätten wir die Nacht
trotz Bettentrennung
gemeinsam verbracht...

© emmi butterfly









Sternlianen

wünsche mir
Sternlianen

lange dünne
Glitzerfäden

zum
nächtlichen
Himmelsklettern

hüpfe hinüber
zum Mond

bitte ihn
um ein Säckchen
Silberstaub

schicke dir
süße Träume
mein Schatz

© emmi butterfly








Vom Sterne-geben

Jesus sagte: „Geben ist seliger ...“
Doch hat er auch daran gedacht,
dass Sterntaler erfrieren wird,
wenn sein Schürzchen leer ist
und für keinen Stern wenigstens
ein warmes Danke zurückgelegt wurde...

© emmi butterfly





 

GEDANKENBLÜTEN  
 

Bunt

Blühen die Gedanken

In meinem Kopf

Wie ein Blumenmeer

Ich reiche dir einen Reif

Aus frischem Tau

Gleite mit ihm

Durch zarte Blütenwellen

Spüre Düfte

Fühle Freiheit

Und komm

In deinem eignen Geiste an





© emmi butterfly


 
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